Die ersten Tage hier fühlen sich schon ein wenig an wie ein Paralleluniversum - so etwas wie eine sichere Wohnung, in der man auch Barfuß und in Joggingbutze herum rennen kann gibt es nicht wirklich. Man sollte immer die Augen offen halten, denn für Abwechslung im Camp ist immer gesorgt.
Mal sind es ein paar Vervet-Monkeys, die festgestellt haben, dass sie sich eigentlich auch ein zweites Frühstück verdient haben und sich über unseren Früchtekorb her machen.
Ab und zu kommen ein paar Nyalas zu Besuch, eine Antilopenart mit relativ eindrücklichen Hörnern, die sich mittlerweile so an das Camp gewöhnt haben, dass sie sich auch gerne Mal auf einen Streifzug Richtung Lagerfeuer machen.
Vorgestern Abend nach Sonnenuntergang machte uns ein seltsames rascheln aufhorchen und nachdem ich vor einigen Jahren bereits Erfahrungen mit einer sehr extrovertierten Hyäne gemacht habe, wollte ich Mal einen Blick darauf werfen. Im Endeffekt hatte sich eine Schleichkatze in unser Lager geschlichen und hat seelenruhig die Reste vom Grillrost geleckt.
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